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Unsere wichtigste Aufgabe ... 

durch Sport einen wesentlichen Beitrag zum Wohlergehen der Menschen in unserem Kreis leisten!

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"Netzwerk Gesunde Kinder im Landkreis Peine"

Netzwerklogo gelb-FinalIm Jahr 2007 hat sich ein stabiles Netzwerk gebildet, das sich gezielt um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen bemüht.


Das Gesundheitsbündnis, die Kreisvolkshochschule, der Kreissportbund Peine, die Bürgerstiftung, das Bildungsbüro des Landkreises Peine und zwei renommierte Gesundheitskassen (AOK und Barmer GEK) bilden zusammen mit einem Kompetenzteam aus Fachleuten verschiedener Herkunft das „Netzwerk Gesunde Kinder im Landkreis Peine“.

 

Seit vielen Jahren zeigt die Kinder- und Jugendgesundheitsforschung, dass die Angehörigen der jungen Generation neuartige Gesundheitsstörungen haben.


Die traditionellen „Kinderkrankheiten“, die Infektionen, spielen heute keine große Rolle mehr. Stattdessen haben sich psychosomatische und psychische Belastungen bei Kindern und Jugendlichen sehr stark ausgebreitet. Sie sind häufig begleitet durch falsche Ernährung, viel zu wenig Bewegung und eine unzureichende Auseinandersetzung mit Spannungen und Konflikten des täglichen Lebens. Viele Kinder sind dadurch heute im wahrsten Sinne des Wortes nicht widerstandsfähig genug.


Ihr Immunsystem ist nicht in der Lage, den Körper vor Allergien zu schützen, ihre Ernährung ist so ungünstig, dass die Gewichtsregulierung außer Takt gerät, der Bewegungsmangel führt zusätzlich zu Koordinationsschwierigkeiten und mangelnder Fitness, durch die schlechte Verarbeitung von stressartigen Belastungen kommt es zu Angststörungen, Leistungs- und Konzentrationsabfällen bis zu Aufmerksamkeitsstörungen schwersten Grades.

 

Die Zusammenarbeit verschiedener Professionen ist zugleich unabdingbar, wenn man die neuartigen Gesundheitsstörungen und Krankheitsbilder verstehen, analysieren und zurückdrängen will.


Aus diesem Grund ist ein Netzwerk genau die richtige Antwort! Es schließt alle Fachleute und Institutionen zusammen, die aus unterschiedlicher Perspektive mit jeweils spezifischer Kompetenz an der Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche interessiert sind.


Die Förderinitiativen dort zu verankern, wo sich die Kinder und Jugendlichen tagtäglich aufhalten, nämlich in den Kindertagesstätten und Schulen, ist ein genialer "Schachzug". Die Weltgesundheitsorganisation propagiert seit vielen Jahren diesen Ansatz, den sie als "Setting-Ansatz" bezeichnet. Damit ist gemeint, die Gesundheitsförderung in die Institution hineinzutragen, in denen sich Menschen viele Stunden des Tages aufhalten. Wenn es gelingt, Bewegungs-, Gesundheits- und Ernährungsangebote, gute Anregungen für Widerstandsfähigkeit und Belastungsbewältigung sowie Tipps für eine anregende Freizeitgestaltung in die Arbeit der pädagogischen Institutionen zu integrieren, dann erreichen wir alle Kinder. Vor allem auch diejenigen, die es besonders nötig haben, gefördert zu werden.

Fazit aus Sicht der Experten:

Elternabende und Zusammenkünfte in Schulen, Kindergärten und Sportvereinen sollten vermehrt für die Appelle zur Gesundheitsförderung (Bewegung, Ernährung, sozial-emotionales Verhalten und Zahngesundheit) von Kindern genutzt werden, um hier auf Kontakte, Projekte, Unterstützung und Kooperationsmöglichkeiten mit externen Partnern hinzuweisen.

Weitere Informationen und Downloads:


Kontakt:

Ralf Klemm

Telefon: 05171-297920-2
E-Mail:

Ralf Klemm aktiv